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Norwegen 2023

Unser erster Auslandsurlaub nach der Pandemie steht an. Mal sehen, wie weit wir kommen. Heute wissen wir nur sicher, dass das Ziel nördlich von Nürnberg sein soll. Norwegen liegt da auch ungefähr. Das ist ja schon mehr, als man heutzutage bei Zieldefinitionen erwarten darf. Ich lehne mich jetzt einfach mal weit aus dem Fenster und nenne den Blog Norwegen 2023.

Weil's gerade der letzte heiße Scheiss ist, habe ich mit Bing und DALL-E ein Bild generieren lassen von dem, was wir garantiert so in Norwegen nicht sehen werden: Einen Fjord mit Wal und Kreuzfahrtschiff:

Norwegischer Fjord mit Wal und Kreuzfahrtschiff
Warum reisen, wenn man KI hat?

Ziele und Gründe

Warum wollen wir eigentlich so weit wegfahren? Zuhause ist's gemütlich und wir haben uns in unserem Kellerloft sehr kuschelig eingerichtet. Der neue Telekom-Glasfaseranschluss reicht dicke, um den notwendigen Kontakt zur Außenwelt aufrecht zu erhalten.

Volle Deckung!

Aber da ist diese Sache mit dem Bad. Als wir 2005 eingezogen sind, haben wir diesen Raum als einzigen nicht renoviert, sondern im Originalzustand belassen. Es war damals klar, dass wir das gleich als nächstes angehen würden, aber erstmal die Wohnung beziehen werden.

Bad Zustand 2022
Bad im Zustand von 2022

Nur 17 Jahre später haben wir uns dann überwunden. Unser Bad wird komplett umgebaut. Altersgerecht, also barrierefrei. Weil wir in weiteren 17 Jahren langsam auf die 80 zugehen und dann jede Stufe zuviel sein kann. Man wird ja wahrscheinlich gebrechlich oder hat keine Lust auf Stufen mehr.

Jedenfalls sieht dasselbe Bad am Tag unserer Abfahrt jetzt so aus:

Bad während Renovierung
Mai 2023: Ohne fließend Wasser und so

Das ist der Grund, warum wir lieber drei Wochen in Deckung gehen und einen möglichst großen Sicherheitsabstand halten werden. Und die Handwerker haben uns auch zu verstehen gegeben, dass sie für unsere Sicherheit nicht garantieren können, solange sie dort zugange sind. Norwegen erschien uns gerade so ausreichend weit weg. Sollten hier keine weiteren Blog-Seiten mehr hinzukommen, war diese Einschätzung zu naiv. Dann gnade uns Gott.

Es hat geregnet

Der zweite Grund: 2018 waren wir in Norwegen und es hat geregnet.

 

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